Galerie

Das private Schwimmbad wird zur Galerie

Unmittelbar nach Stiftungsgründung und dem Startschuss für den Skulpturenpark, fiel die Entscheidung, das nur noch wenig genutzte Schwimmbad aus den Sechzigern zugunsten der Schaffung eines Galerieraumes aufzugeben. Er sollte uns die Möglichkeit für kleine Ausstellungen und Veranstaltungen geben. 
In einem ersten aufwändigen Bauabschnitt, nicht ahnend wie viele weitere im Laufe der Jahre noch folgen sollten, entstand ein heller großzügiger Raum mit einer attraktiven Deckenbeleuchtung aus pergamentbezogenen Lichtkassettendecken und einer technisch einwandfreien Belüftung.
Hier zeigten wir dann schon bis zur zweiten großen Bauphase 2005 hochkarätige Kunst u.a. mit Hermann de Vries, Katsuhito Nishikawa und Ulrich Behl. Zu Ehren Falladas zeigten wir eindrucksvolle Holzschnitte des Expressionisten Heinz Kiwitz und widmeten der berühmten Schriftstellerin Else Ury eine Dokumentation zu ihren Nesthäkchen Büchern. Unvergessen: Zimmertheater vom Feinsten mit „Picassos Frauen“ und dem Schauspielerteam der Berliner Regisseurin Barbara Geiger. 
Durch den Kauf des Roten Bungalows und der dazu gehörigen Remise im Jahre 2005 von unseren Nachbarn, der Familie Suhrmann, konnte dann die Galerie in einem zweiten weiteren Bauabschnitt um die gleich große Garage vergrößert werden. Gleichzeitig entstand durch einen kleinen seitwärtigen Anbau ein adäquater Sanitärbereich. Mit einen später angefügten Glasvorbau präsentiert sich die Galerie bis heute in dieser Form, modern, gradlinig und funktionell entspricht sie dem Baukörper des Privathauses von 1967. 
Diese gesamten Umbauten realisierte mit großer Kompetenz Architekt und Freund des Hauses Klaus Felber.